Der klassische Lebenslauf
1983-1987 | Grundschule Hennen |
1987-1997 | Märkisches Gymnasium Iserlohn |
1998-1999 | Zivildienst bei der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerte/Ruhr, Jugendbüro/OT-Arbeit |
1999-2006 | Lehramtsstudium der Fächer Mathematik und Sozialwissenschaften an der Universität Bielefeld |
2007-2009 | Referendariat am Studienseminar Hamm und Peter-Weiss-Gesamtschule Unna |
seit 2009 | Studienrat am Märkischen Gymnasium Iserlohn, außerunterrichtliche Aufgaben u. a. Fachvorsitz Politik/Sozialwissenschaften seit 2010 |
Am Wegesrand
Neben dem Weg durch Schule, Universität und Seminar habe ich immer wieder interessante Erfahrungen durch Nebenjobs gesammelt:
Schulzeit | Zeitungsbote, diverse Inventuren, Autowerkstatt |
1995-2009 | Discjockey, zunächst als Hobby, später freiberuflich auf Uni-Partys und Privatfeiern |
01-12/2000 | Studentische Hilfkraft im Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (Leitung: Prof. Wilhelm Heitmeyer) |
2000-2007 | AudiMin-Beauftragter des AStA: Installation, Wartung und Bedienung von Ton-, Licht und Bühnentechnik; verantwortlich für Haushaltsmittel für Investition und Wartung |
2002-2005 | Studentische Hilfskraft: Studienberater für Mathematik Lehramt und Bachelor/Master, Fakultät für Mathematik |
2004/2006 | Campleiter für das Ev. Ferienwerk Kurhessen, je ca. 4-5 Wochen organisatorische und technische Tätigkeiten |
2006-2007 | Hilfstätigkeit in einem Ingenieurbüro für Schall- und Wärmeschutz |
Alle Nebentätigkeiten waren auf ihre eigene Weise interessant. Besonders geprägt haben mich aber zwei:
Im Institut für interdisziplinäre Gewaltforschung hatte ich ersten richtigen Kontakt in die Forschung. Damals begann man dort mit den Forschungen an der Langzeit-Reihe „Deutsche Zustände“, die später jährlich über DIE ZEIT auch für eine breitere Öffentlichkeit publiziert wurde. Prof. Wilhelm Heitmeyer genauso wie sein Nachfolger Prof. Andreas Zick haben mich immer wieder tief beeindruckt in ihrer Analyse gesellschaftlicher Prozesse im Bereich Gewalt und Extremismus. Viele werden die beiden z. B. aus Interviews in Tagesthemen und Heute Jornal kennen.
Nach dem Studienabschluss war noch ein halbes Jahr Zeit bis zum Referendariat, ich überbrückte die Zeit mit der Arbeit in einem Ingenieurbüro für Schall- und Wärmeschutz. Zunächst Schallmessungen auf den Dächern eines bekannten Unternehmens, dann mathematische Berechnungen und Einpflegen in ein entsprechendes Computermodell waren meine erste Aufgabe. Später berechnete ich mit Hilfe der Modelle nötige Raumausstattungen für eine gute Akustik. Beim Arbeiten und in Gesprächen mit den Ingenieuren ist mir die Wichtigkeit von Schallschutz außen und in Räumen deutlich geworden, dies prägt mich bis heute. Bei der Ausstattung von Schulen beispielsweise wird dieser Faktor bisher leider meist vernachlässigt.
Weitere Ausbildungen
1994, 1996, 1998, 2010, 2012, 2014, 2016, 2018 | Erste Hilfe Ausbildung bzw. Fortbildung |
2014 2016 | DLRG Rettungsschwimmabzeichen Bronze/Silber |
2016, 2019 | Zertifizierter ADFC-TourGuide mit Zusatzqualifikation Mehrtagestouren (Zertifikat gültig bis 06/2022) |