Ihre Fragen – Sport

Die nachfolgenden Fragen hat die IKZ-Sportredaktion gestellt:

1. Treiben Sie selbst Sport, und wenn ja, welchen?

Ich betreibe im Verein und auch privat Stand-Up-Paddling, auf der Ruhr und anderswo. Bekanntermaßen fahre ich viel Fahrrad (ca. 7000 bis 9000 km p. a.), empfinde dies jedoch ich nicht als Sport, sondern eher als rationale Mobilitätsentscheidung meiner alltäglichen Wege.  Zum Beispiel zum Kanu-Klub, aber auch zum Seilerseebad oder Freibad, denn ich schwimme auch gern.

2. Welche Berührungspunkte haben Sie mit der Sportszene vor Ort?

Als ausgebildeter und zertifizierter ADFC-TourGuide leite ich breiten- und freizeitsportlich orientierte Radtouren für den ADFC. Für die Begleitung von Klassenfahrten habe ich bei der DLRG Iserlohn die Rettungsschwimmabzeichen Bronze und Silber erworben.

3. Besuchen Sie regelmäßig lokale Sportveranstaltungen?

Nein, nur sporadisch. Ich bewege mich lieber selbst, als anderen dabei zuzuschauen.

4. Welche lokalen Sportprojekte sollen in Ihrer Amtszeit forciert bzw. umgesetzt werden?

Genauso wie für die Kunstrasenplätze muss ein langfristiges Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Investitionsprogramm für alle Sportstätten aufgelegt werden, um keine Anlagen verfallen zu lassen wie in den letzten Jahren die Lehrschwimmbecken. Jede Schule muss zuverlässig den vorgesehenen und notwendigen Schwimmunterricht erteilen können mit einem hohen Anteil echter Wasser-Zeit.

Als Neuausrichtung werden insbesondere der notwendige erweiterte Ersatzbau auf dem Hauptschulgelände Hennen und eine dauerhafte Trainingsstätte American Football weiter zu verfolgen sein.

Grundsätzlich gilt es, gleichermaßen die Bedürfnisse des Vereinssports wie auch des Individualsports zu berücksichtigen.

5. Müsste man mit öffentlichen Mitteln unterstützend eingreifen, wenn heimische Sportvereine aufgrund der Corona-Problematik in wirtschaftliche Schieflage geraten?

Besonders schwierig kann die wirtschaftliche Situation von Vereinen werden, die teure eigene Sportstätten unterhalten und denen gleichzeitig aber die Eintrittsgelder wegbrechen wie insbesondere den Schwimmvereinen mit Freibädern. Hier muss die Stadt einspringen, denn die Freibäder sind erforderlich, um die Schwimmfähigkeit der Bevölkerung, insbesondere der Kinder und Jugendlichen, nachhaltig zu sichern.